Die wichtigsten Regeln für den perfekten Schnitt mit der Hundeschere
Insbesondere im Sommer macht es Sinn den Hund zu scheren, denn die heiße Jahreszeit setzt auch Hunden ziemlich zu. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Hund auch deutlich weniger Haare verliert und die Wohnung ist nicht ständig voller Hundehaare.
Um den Hund zu scheren, brauchen Sie natürlich das richtige Werkzeug, eine spezielle Hundeschere und eine Effilierschere darf nicht fehlen. Hundescheren kosten nicht viel, diese kleine Investition sollten Sie Ihrem vierbeinigen Gefährten gönnen. Nun verraten wir, wie Sie den Hund am besten selbst scheren können.
Hundehaare vorsichtig kürzen
Selbst wenn Sie für den Hundehaarschnitt unsere sicheren Scheren benutzen, sollten Sie Vorsicht walten lassen.
Besorgen Sie sich unbedingt das richtige Werkzeug, Hundescheren müssen hochwertig sein und eine gute Qualität aufweisen. Bei der Hundeschere oder der Effilierschere sollten Sie nicht in erster Linie auf den Preis achten, die Qualität muss passen. Informieren Sie sich zunächst, ob es wirklich gut ist, Ihren Hund zu scheren, denn nur für bestimmte Hunderassen ist es wirklich sinnvoll.
Natürlich ist auch die Länge der Hundehaare ausschlaggebend, neun Millimeter Länge sollten die Haare auch nach dem Scheren noch haben. Bevor es nun mit dem Scheren losgeht, sollten natürlich alle Utensilien bereitliegen, die Hundescheren müssen in greifbarer Nähe sein. Wenn möglich sollte der Hund stehen und Sie sitzen daneben. Falls es jedoch ein alter Hund ist, der nicht mehr so lange stehen kann, darf er sich natürlich hinlegen.
Für den Körper dürfen Sie auch eine Schermaschine verwenden, unsere Scheren entfernen natürlich auch hier das Fell, es dauert nur etwas länger. Fangen Sie am Hals an und arbeiten Sie sich langsam nach unten. Wer eine Schermaschine verwendet, achtet darauf, dass der Scherkopf immer fest am Körper des Hundes anliegen muss, er darf nicht senkrecht gehalten werden. So fügen Sie sich selbst keine Verletzungen zu und scheren dem Hundefell keine Zacken. Arbeiten Sie immer in Richtung des Fells, nämlich von vorne nach hinten. Üben Sie nur geringen Druck aus und setzen Sie möglichst nicht ab. So erzielen Sie ein gutes Ergebnis. Der Hunderücken ist recht einfach zu bearbeiten.
Nun kommt die Brust dran, bitte auch hier sehr vorsichtig arbeiten. Gehen Sie den Bauch entlang und achten Sie auf die Leistengegend der Beine. Denn dort befinden sich etliche Falten, die keinesfalls verletzt werden dürfen. Diese Falten müssen Sie glattziehen, dann kann bei der Hundefrisur nichts passieren.
Welche Rassen eigenen sich zur Schur?
Hunde haben Tasthaare, die natürlich nicht entfernt werden dürfen. Den Kopf dürfen Sie nicht mit einer Schermaschine bearbeiten, hierfür benötigen Sie eine Schere für Hunde. Damit können Sie auch alle Feinarbeiten erledigen, an den Pfoten, den Ohren oder an den Geschlechtsteilen.
Anschließend sollten Sie den Hund ausbürsten, so kann mehr Luft an die Haut gelangen und der Juckreiz wird verhindert. Verschiedene Hunderassen können leicht geschoren werden, Malteser, Yorkshire Terrier oder Pudel warten förmlich darauf. Eine Schur sollte allerdings nur durchgeführt werden, wenn das Fell total verfilzt ist.
Normalerweise wird das Fell nur etwas gekürzt und gut gebürstet. Zur täglichen Fellpflege benutzen Sie eine Bürste oder einen Kamm, so bleibt das Hundefell sauber und gesund. Bei jeder Hunderasse muss die Schur anders aussehen, es gibt keine Regel, die für alle Hunde gilt. Bei allen Rassen sollte das Fell nie zu kurz geschoren werden, denn es hat bestimmte Schutzfunktionen.
Diese 7 Grundregeln sollten Sie bei der Fellpflege unbedingt beachten:
- Bereiten Sie den Hund gut vor und machen Sie ihn mit der Situation vertraut
- Der Tisch muss rutschfest sein, benutzen Sie notfalls eine Unterlage
- Bürsten Sie den Hund gut aus
- Wählen Sie eine geeignete Schnittlänge
- Scheren Sie in die richtige Richtung
- Sensible Körperstellen unbedingt beachten
- Zum Schluss den Hund sorgfältig ausbürsten
Selbst Scheren oder besser zum Hundefriseur?
Das perfekte Scheren und Trimmen erfordert etwas Erfahrung und auch einige Übung. Die hat ein Anfänger nun mal nicht.
Wenn Sie sich einen gleichmäßigen und natürlichen Hundehaarschnitt nicht zutrauen, gehen Sie ruhig zum Hundefriseur, er hat alle nötigen Werkzeuge und das richtige Einfühlungsvermögen für jeden Hund. Sie können es auch selbst probieren, mit der Zeit wird das Ergebnis sicher gut. Es ist eben doch noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Unsere Hundescheren sind aber besonders sicher und auch für Anfänger leicht zu bedienen.